Ich kategorisiere meine Arbeit in zwei Gruppen: 1. Selbst- Darstellung und Schreiben, und 2. Immersionsmalerei.

1. Selbst- Darstellung und Schreiben umfasst Arbeiten die Versuche nach einem Selbst sind. Diese Arbeiten haben nichts mit einer Idee des wahren Selbst, die man bestimmen oder entdecken soll, zu tun. Sondern, in der Schaffung selbstähnlicher Werke, bin ich gezwungen Vorgänge zu begegnen, die ich tatsächlich als Kunst wahrnehme. Vorgänge wie:

• das Abkoppeln, wie in Fiktion, der Stimme des Ich-Erzählers von einem authentischen Sprecher
• das Träumen der Gesamtheit des Lebens in Form: wie ein Marmorblock, oder das serienmäßige Erscheinen eines Wörterbuches
• das Machen von Kunst für Google als Betrachter und Leser
• das Machen von Bildern meines Körpers in Zeit und Raum
• die Übernahme von Gegenstände eines anderen Menschen in irrationalem Detail zu beschreiben
• die Unterlassung der Kunst, wo Kunst erwartet wird, um zu sehen, was sonst in ihre Abwesenheit hineinfließt

Diese Arbeiten nehmen Bezug auf Strategien der Konzeptkunst, Rezeptionstheorie, das Ausländersein, Kunstmarktkritik, und feministisches Schreiben.

2. Immersionsmalerei nenne ich eine andere Art und Weise, in der ich große Bilder male durch meine schwankenden Emotionen, Körperlichkeit, Impulse und Ausdauer. Mein Ziel ist einen Zustand von ästhetischer Eindringlichkeit zu erreichen. Dieser Zustand erinnert mich an meine ursprüngliche Bindung an die Kunst als ich zum ersten Mal Bilder der Abstrakten Expressionisten gesehen habe und mich verschlungen fühlte.

Manche von meinen Arbeiten passen in beide Kategorien.